„Die Gerberei“ findet sich schon auf einer Haller Karte von 1837. Die alte Manufaktur der Familie Kisker wurde 1905 von Ernst Bergenthal zur Lederfabrik ausgebaut. Schon 1912 hatte sie „Nachwuchs“ bekommen: die Fabriken Güttgemanns und Imsande.
Ihre Aufträge verdankten sie der Industrialisierung (Treibriemen für Dampfmaschinen) und der Rüstung (Koppel, Riemen, Zaumzeug für Pferde). Kein Material war so belastbar wie Leder. Nebenbei verstanden sich die Haller Gerbermeister auch auf feine Verlourleder…
Mehr entdecken Sie in Knochenarbeit! – Lederfabriken in Halle/Westfalen (PDF, 6 MB – Geschichte und Fotos aus der Produktion.)
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