Etwas Neues zum Anziehen hatte es während des Zweiten Weltkriegs und in den ersten Nachkriegsjahren kaum gegeben, allenfalls das Nötigste auf Kleidermarken…
Hollmanns Saal war vollbesetzt, als 1947 die erste Nachkriegs-Modenschau stattfand. Abendkleider wie dieses über den Laufsteg fließen zu sehen, tat nach den „schlechten Jahren“ einfach gut. In ihren Handtaschen trugen die Hallerinnen an diesem Tag noch die Reichsmark, die beinahe wertlos geworden war.
Kaufen konnte man die schöne Mode erst nach der Währungsreform am 20. Juni 1948 – bei Brinkmann, im Lädchen von Martha Heuschildt… und wo noch? Erzählen Sie uns gern davon!
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…das war die Devise der Kriegs- und Nachkriegszeit. Aus abgelegten Dingen, Kleidern und Überzeugungen konnte, entsprechend umgearbeitet, immer noch etwas Brauchbares werden. Hier sehen Sie ein eindruckvolles Beispiel…
Bis zum Sommer 1947 klimperten noch die alten Reichsmark und Reichspfennige in den Portemonnaies. Hier erfahren Sie, was im Sommer 1948 in Halle geschah…
Wie war es, als man nach den Krieg wieder Wert auf sein Äußeres legen konnte? Erinnern Sie sich an einen besonderen Friseurbesuch, an ein Kleidungsstück, dass für Sie den Neuanfang markierte oder überhaupt an die Mode damals? Melden Sie sich gern und erzählen Sie uns davon….