Halle schmückt sich gern mit dem Namen „Lindenstadt“ ― warum eigentlich?
Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und haben Erstaunliches herausgefunden!
Unsere Geschichte beginnt im Mittelalter (ja, da gab es Halle schon…). Besuchen Sie eine knorrige Riesendame und blicken Sie mit uns tief in einen Brunnen. Holpern Sie über Halles Chausseen, und bestellen Sie in der Sommerfrische ein großes Glas Sprudel – oder lieber Florida Boy…?
Das alles hat mit den Haller Linden zu tun…. glauben Sie nicht? Na, dann viel Spaß beim Stöbern!
Suchen Sie aus, was Sie zuerst erfahren möchten: „Haller Linden – Ein Streifzug durch die Jahrunderte“ (auf dieser Seite weiter unten).
Ein junges Bäumchen mit herzförmigen Blättern wächst zu einer stattlichen Linde heran. Sie ist schon mehrere hundert Jahre alt, als um 1246 ganz in der Nähe die Haller Kirche gebaut wird. Unter der nun schon mächtigen Krone der Linde sitzen die Grafen von Ravensberg zu Gericht…
Steht dieser „ungeheure“ Baum noch heute? Die Antwort geben wir unter:
Linden säumen alle Chausseen, die von Halle in die Welt führen. Sie bieten Schutz vor Regen und Sonne für das preußische Militär – und auch für Zivilisten. Damit 1844 die erste „Steinbahn“ gebaut werden kann, veranstaltet Fräulein Alwine Kisker eine Lotterie…
Die ganze Geschichte und bisher unveröffentlichte historische Fotos finden Sie unter:
Spritzigen „Sprudel“ aus Halle, den gibt es bis in die 1970er Jahre. Die Firma Kisker holt das gute Mineralwasser seit 1947 tief aus der Erde unter der Stadt.
In den Sommermonaten strebt Kiskers kleine Flotte jeden Morgen voll beladen mit „Lindenbrunnen“ und „Florida-Boy“ in alle Richtungen davon.
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