Zurück zur Stadtgeschichte
Nach dem Dreißigjährigen Krieg findet in der „dachlosen und verfallenen Kirche“ eine Pfarrerwahl statt. Vier Kandiaten halten am 24. März ihre Probepredigten. Anschließend versammelt sich die ganze Gemeinde zur Beratung unter der Linde: Der schwungvolle Philipp Meyer hat mit seiner Predigt die Herzen erobert! Er bleibt 38 Jahre lang Pfarrer in Halle. Mit Hilfe der Haller Handwerker bringt er die Kirche wieder in Ordnung. Um 1680 ist auch die Inneneinrichtung mit ihrem Prunkstück, dem Barockaltar, vollendet.