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Es gibt viel zu entdecken!

Von der Straße aus gelangt man in die Ausstellung. Hier befindet sich im Foyer ein regelmäßig wechselndes Ausstellungsstück und man kann die verschiedenen ZeitRäume betreten.

Von der Straße in die Ausstellung

Betreten Sie die Ausstellungsräume.

Jeder bereits eröffnete ZeitRaum ist begehbar. Suchen Sie sich einen Raum aus oder erfahren Sie etwas über das aktuelle Ausstellungsstück im Foyer!

Möchten Sie lieber eine Abkürzung?

Im Zeitstrahl unten finden Sie alle Objekte der Sammlung direkt und übersichtlich.

Zeitstrahl

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Die ZeitRäume im Überblick:

ZeitRaum 1: 1961–2019

Fernsehzeitalter & virtuelle Welten

Die Mondlandung flimmert über die Haller Fernsehschirme. „Gastarbeiter“ stehen am Fließband der Bonbonfabrik. Die Hochhäuser am Sandkamp und das Hallenbad setzen moderne Akzente. Diskotheken bieten eine jugendliche Subkultur. Erst die 1980er Jahre stellen den Fortschritt in Frage: Das Bürgerzentrum „Remise“ eröffnet – in einem sanierten Fabrikgebäude. Der Raum ist noch nicht eröffnet. Wir freuen uns auf Ihre Exponate und Erinnerungen!

ZeitRaum 2: 1945–1961

Nachkriegsjahre & Wirtschaftswunder

Der Krieg ist zuende als am Ostermontag 1945 amerikanische Panzer in die Stadt einrollen. Durch die „Flüchtlinge“ steigt Halles Einwohnerzahl sprunghaft. Die „Neuen“ sind selten willkommen. Der Wunsch nach Normalität und Modernisierung ist groß. Der Bauboom des „Wirtschaftswunders“ verändert Halles Gesicht…

Raum 2 betreten

ZeitRaum 3: 1933-1945

Nationalsozialismus

Der Nationalsozialismus verändert den Alltag in Halle. Kinder exerzieren auf dem Kirchplatz. Der Hutsalon von Ida Herzberg wird boykottiert. Schon 1938 finden Luftschutzübungen statt. Dann beginnt der Krieg. Was weiß man über das Schicksal derjenigen, die Halle unter Zwang verlassen mussten oder dorthin deportiert wurden? Wie spürten die Haller die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges?

Raum 3 betreten

ZeitRaum 4: 1914–1933

Erster Weltkrieg & Weimarer Republik

„Krieg! Mobilmachung!“ heißt es 1914 in Halle. Die Heimatfront sammelt. Nach der Niederlage 1918 wird Halle von der allgemeinen Politisierung ergriffen. Hunderte besuchen die Versammlungen im Saal Hollmann. Es gibt wieder Fortschritte: eine neue Schule, „elektrisch Licht“, eine Badeanstalt. Die Menschen haben ein fiebriges Verlangen nach Leben…

Raum 4 betreten

ZeitRaum 5: 1871–1914

Kaiser & Vaterland

Unter glanzvoller Fassade liegt ein zerrissenes Land. Das deutsche Kaiserreich ist ein Land des Fortschritts. Halle erlebt eine wahre Gründerzeit. Die ersten Freizeitvergnügen bringen Farbe ins Leben der Haller. Doch den wohlhabenden „Bürgern“ stehen die vielen „kleinen Leute“ gegenüber – viele sehnen sich nach mehr Gerechtigkeit…

Raum 5 betreten

ZeitRaum 6: 1840–1871

Volldampf voraus!

Eine aufwühlende Zeit erleben die Haller ab 1840. Die Preise für handgesponnenes Garn, Halles wichtigsten Exportartikel, verfallen. In der Not erwacht auch in Halle politisches Interesse, aber eine politische Mitsprache ist dem Volk versagt. Viele fliehen in die Neue Welt. Im Jahr 1860 qualmt in Halle die erste Dampfmaschine und die Telegraphie sorgt ab 1867 für einen heißen Draht zur großen Welt…

Raum 6 betreten

Raum 7: 1786 – 1840

Aufklärung & Romantik

Als Landstädtchen zeigt sich Halle um 1800. Wohlhabende Kaufmannsfamilien prägen das öffentliche Leben. Einige setzen sich im Sinne der Aufklärung für eine neue Schule ein. Die Familie Hagedorn legt einen Landschaftspark an. Andre haben im Winter nicht genug Brennholz, frieren oder stehlen. An einem Novembertag 1806 wird Halle von Napoleons Truppen besetzt…

Raum 7 betreten

ZeitRaum 8: 1609–1786

Wir werden Preußen

Eingebettet in Gärten und Ländereien liegen die wenigen Häuser – rund um die Kirche und entlang der Handelsstraße – so klein ist Halle um 1700. Unter der Gerichtslinde spricht der Gograf Meinders seine Urteile. Das Land hat sich vom Dreißigjährigen Krieg erholt. Auf den Schlössern Steinhausen und Tatenhausen pflegt man Kultur: Historische Bücher, exotische Pflanzen…
Der Raum ist noch nicht eröffnet.

ZeitRaum 9: Bis 1609

Wie alles begann

Viele Bäche entspringen am Südhang des Teutoburger Waldes. Schon im milden Klima der Bronzezeit – vor 3000 Jahren – kann man hier gut leben. Über den Handelsweg kommen jahrhundertelang Menschen, Waren und schließlich auch der christliche Glaube nach Halle. Im Hochmittelalter um 1246 gibt es in Halle schon eine Kirche. Die Grafen von Ravensberg regieren das Land…  Der Raum ist noch nicht eröffnet.