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Virtuelles Museum ›Haller ZeitRäume‹

In Halle Westfalen entsteht das bisher einmalige Stadt- und Geschichtsmuseum ›Haller ZeitRäume‹.
Sie sehen Weltgeschichte am Beispiel einer kleinen Stadt, anhand persönlicher Gegenstände und selbst erlebter Geschichte. Gehen Sie per Mausklick durch virtuelle ZeitRäume, die nach und nach eröffnet werden.

Unser virtuelles Museumsgebäude ist der alte Landratssitz „Meinders Hof“, abgebrochen 1925.

Wie geht es weiter?

Das virtuelle Museum ist rund um die Uhr geöffnet! Betreten Sie die Ausstellung im Hauptgebäude oder entdecken Sie die vielen anderen Themen rund um die ›Haller ZeitRäume‹.

Aktuelles rund um das virtuelle Geschichtsmuseum

Erzählcafé

Erinnerungen an Bruno Rothschild sind das Thema eines Erzählcafès  im Gemeindehaus Künsebeck am Samstag, den 22. März 2025 um 15 Uhr. Der Einladung der Interessengemeinschaft Künsebecker Bürger e.V. schließen wir uns gerne an.  Das Museumsteam beginnt mit einem Beitrag über die Geschichte der Familie Rothschild – danach darf erzählt und zugehört werden….!

1. Februar 2025

Einer hat überlebt…

Als der Krieg zuende war, kam Bruno Rothschild zurück nach Künsebeck. Er hatte Hitler überlebt. Was wäre aus dem Sohn eines jüdischen Vaters geworden, wenn er nicht den Mut gehabt hätte, aus dem Konzentrationslager zu fliehen?

Manche Künsebecker erinnern sich noch an Bruno Rothschild, den Pferde- und Ziegenhändler im Dorf. Sie auch? Erfahren Sie mehr …

27. Januar 2025

Prosit Neujahr 1925!

Der Abschied vom alten Jahre vollzog sich hier in aller Stille. In der evangelischen Kirche fand ein Silvestergottesdienst statt. Die Familien gaben sich wohl zum größten Teil im eigenen Heim stillen Betrachtungen bin, und nur wenige hatten sich mit Freunden zu einem Silvesterpunsch zusammengefunden. Um 12 Uhr läuteten die Glocken der evangelischen Kirche, und dann spielte der Posaunenchor vom Turm „Nun danket alle Gott“ und „Allein Gott in der Höh‘ sei Ehr“; die katholische Kirche ließ merkwürdigerweise ihre Glocken nicht läuten. An zwei Stellen gab es Raufereien, im übrigen waren die Straßen ruhig.

Westfälische Allgemeine Zeitung vom 4. Januar 1925