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Stadtgeschichte

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1800

Haller Bergbautätigkeit

Mehrfach gibt es im nahen Teutoburger Wald Versuche, Erz und Kohle abzubauen. Mit eher geringem Erfolg, je nach Marktlage. Geldmangel des Königs, bzw. die Not der Bürger sind zumeist der Anlass für Bergbautätigkeit. Am 5. November 1800 ist es Clamor Friedrich Hagedorn, der unter dem Namen seiner Frau die Zeche „Louise Friederike“ gründet. Ab 1804 wird diese einfach „Zeche Halle“ genannt. 1840 lebt der Bergbau in Eggeberg und Ascheloh erneut auf, doch auch diesmal bleibt die erhoffte Rentabilität aus. Die Zeche „Arminius“ fördert zumindest so viel, dass ver Verkausf von Kohlen 25. August 1866 im Bielefelder Wochenblatt inseriert wird. Zeugnis des Haller Bergbaus ist der Katharinenstollen am Abzweig der Nordstraße von der Theenhausener Straße. Das Bild zeigt Haller Sandstein mit winzigen Kohleeinschlüssen. Foto: Haller ZeitRäume.