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Stadtgeschichte

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1556

Höfe und Hörigkeit

„Was gehört wem?“ fragt Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg, der neue Herrscher über Ravensberg. Er verlangt eine Bestandsaufnahme seines Landes und seiner Leibeignen. So entsteht 1556 das „Ravensberger Urbar“. Es nennt für Halle 47 Häuser, in denen geschätzt 350 Einwohner leben. Davon waren 19 Gewerbetreibende. Auf dem Land sind die meisten Menschen „Eigenbehörige“. Sie gehören – als Teil es Grundbesitzes – einem Leibherrn, das kann ein Adliger oder die Kirche sein.