Preußen wurde neu vermessen, nachdem die europäischen Großereignisse über das Land hinweg gegangen waren. Halle war seit 1816 Kreisstadt und hatte etwa 1400 Einwohner. Das Leben spielte sich vor allem an der Chaussee ab, die von West nach Ost durch Halle führte. An einer munteren Reihe Fachwerkhäuser rollten die Kutschen entlang – stattliche und dürftige, gerade und schiefe. Manche ragten eigenwillig in den Fahrweg. In den Haushalten und Werkstätten herrschte Betrieb. Auch rund um den Kirchplatz, an der heutigen Rosen- und Bahnhofstraße, standen die Fachwerkhäuser dicht bei dicht. Im Süden war bei Meinders Hof die eigentliche Stadt zu Ende. Der neue Friedhof von 1828 und die Gerberei des Herrn Kisker lagen bereits außerhalb, an der schönen Allee, auf der die Postkutsche nach Münster fuhr…
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