„Glückliche Zeiten!“ verkündete der Bote vom Ravensberge: Die Zollgrenze bei Borgholzhausen war seit 1841 aufgehoben. Ab 1847 kam preiswerte Steinkohle über die Köln-Mindener-Eisenbahn und die befestigte Chaussee (heute B68) nach Halle. Das abgelegene Städtchen bekam neuen Auftrieb. Im gleichen Jahr zog das Amtsgeicht aus den baufälligen Hagedornschen Häusern in das neue Backsteingebäude. Und zur Krönung des Ganzen reiste der König im selben Jahr durch Halle! Die Feuerwehr wurde 1859 neu organisiert. Ein hauptamtlicher Postmeister wurde 1865 eingestellt und schon 1867 konnte dieser mit Bielefeld telegraphieren. Halle war im Industriezeitalter angekommen!
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