Im Mittelalter liegt Halle im Herzen der Grafschaft Ravensberg. Die Grafen – hier zu Pferde, auf dem Schild das Sparrenwappen – residierten auf der Burg Ravensberg, einen Ritt von etwa einer Stunde westlich von Halle, unweit des späteren Borgholzhausen. Hier gibt es einen Pass durch den Teutoburger Wald und einen steilen Bergrücken, auf dem die Burganlage errichtet wurde. Im Jahr 1141 wird sie erstmals schriftlich erwähnt.
Doch die geplante Gründung einer Stadt namens „Cleve“ glückte hier nicht. Die Grafen von Ravensberg verlegten ihren Amtssitz daher um 1250 auf die Burg Sparrenberg bei Bielefeld. Die enge Bindung zwischen Halle und Bielefeld blieb über Jahrhundete bestehen. Dieser Konsolstein wurde neben anderen in einem Gewölbe in Münster entdeckt.
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