100 Milliarden, so lautet der Betrag, der auf dem höchsten Schein des Notgeldes im Kreis Halle steht. Dieser Schein wurde während der Inflation nach dem 1. Weltkrieg mit 4 weiteren Werten (10, 25, 50, 75) am 31. Oktober 1923 herausgegeben, um der Zahlungsmittelknappheit abzuhelfen. Die Scheine hatten auch Gültigkeit im Stadt- und Landkreis Bielefeld. Eingelöst werden musste das Geld bis zum 31. Januar 1924. Die bei Meyer & Beckmann hergestellten Banknoten waren ca. 15 mal 8 cm groß und auf der Rückseite nicht bedruckt.
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