Bei Bäcker Potthoff fanden jugendliche Wandervögel eine „Schülerherberge“ mit Frühstück. Schon 1908 hatte der Bäckermeister diese eingerichtet, als Halle sich zum Ausflugsziel mauserte. Doch die Einquartierung von Garnisonssoldaten hatte die Unterkunft sehr leiden lassen. Diese Ansichtskarte schickte übrigens der Soldat Josef Schebusch aus Mönchengladbach an seine Schwester Lieschen, damit sie wusste, wo er war…
Nach dem Krieg setzte sich der Verschönerungsverein Halle dafür ein, dass die Herberge wieder hergerichtet wurde. Bis 1923 versortgte Bäcker Potthoff die wandernde Jugend mit Bett und Brötchen.
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