Volksschule von 1868, Erweiterung von 1902, abgebrochen 2014.
Es gab zwei helle Klassenzimmer, darüber die Lehrerwohnung. Doch die Volksschule platzte aus allen Nähten. Die neue Schule ging 1958 an der Teutoburger Straße in Betrieb. Die Gründungstafel von 1902 blieb erhalten: „Lasset die Kindlein zu mir kommen.“.
Die alte Künsebecker Volksschule von 1868, an der heutigen Kreisheide 14 erhielt 1902 einen Erweiterungsbau aus roten Ziegeln mit weißen Fensterrahmen. Zu ebener Erde gab es zwei helle Klassenzimmer, unter dem Dach befand sich die Lehrerwohnung.
Ganz in der Nähe, 100 Meter nördlich der Schule, stand ursprünglich das Mahnmal „Weinende Mutter mit ihren Kindern“.
Die Künsebecker Schülerzahlen stiegen stetig und die alte Volksschule platzte aus allen Nähten. Eine neue Schule wurde 1958 an der Teutoburger Straße in Betrieb genommen.
Das alte Schulgebäude von 1868 erfuhr durch den Künsebecker Brunnenbauer Pirch einen Umbau zum privaten Wohnhaus. Den Ziegelbau von 1902 kaufte ebenfalls ein Privatmann und brach ihn 2014 vollständig ab. Nur die Gründungstafel „Lasset die Kindlein zu mir kommen.“ blieb erhalten und fand am Eingang des Neubaus einen Platz.
Die heutige Künsebecker Schule ist eine der vier modernen Grundschulen in Halle.