„Seht mal zu, ob Ihr elektrisches Licht kriegen könnt“, schrieb Soldat Willi Bolte im Herbst 1918 nach Hause. Der Krieg hatte jeden zivilen Fortschritt unterbrochen, der nun allmählich wieder fortgesetzt wurde. Nur mit „fließend Wasser“ klappte es noch lange nicht, wie das Waschen am Laibach zeigt.
Auf den Straßen gab es ab 1922 „freie Fahrt“ durch den Abbau der Schlagbäume. Die Baugenossenschaft „Eigen Heim“ beabsichtigte, „minderbemittelten Familien“ Wohnraum zu verschaffen. Erste Volkshochschulkurse fanden statt. Eine höhere Schule, die Mittelschule, hob ab 1925 Halles Bedeutung, und ein Kindergarten eröffnete 1927 – der Architekt August Schlienkamp prägte das Stadtbild jener Jahre. Und das Haller Kreisblatt drehte 1932 sogar einen Film…!
Sie schauen sich gerade eine der insgesamt vier Themenwände in diesem ZeitRaum an. An jeder Themenwand hängen verschiedene Ausstellungsstücke zu einem besonderen Thema.
Schauen Sie sich die Objekte und die interessanten Geschichten dazu genauer an.
Scrollen Sie nach rechts, um die gesamte Wand zu sehen.
Im Zeitstrahl unten finden Sie alle Exponate des gesamten Raums.