Das ferne Stampfen der englischen Dampfmaschinen kündigte um 1840 auch in Ravensberg die industrielle Zeitenwende an. Halles wichtigste Exportatikel waren Hanfprodukte: handgesponnenes Garn und handgewebtes Löwendlinnen, ein Pack- und Segeltuch. Die Bauernschaften, besonders Hörste, lebten von Hanfanbau und -verarbeitung. Durch das billigere Maschinengarn verlor vor allem die ländliche Unterschicht ihre Existenzgrundlage. Erstmals mussten sich die Heuerlinge als abhängige Lohnarbeiter verdingen. Die Haller Kaufleute setzten auf Modernisierung: Gründung von Fabriken und Steinkohlebergwerken, Investitionen in technischen Fortschritt und Förderung des Chausseebaus nach Bielefeld.
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