„Die spinnen, die Haller!“ konnte man um 1800 zu Recht behaupten. Die Garnherstellung war damals Halles wichtigstes Gewerbe. Das Garn wurde vor allem aus Hanf gesponnen, seltener aus Ravensberger Flachs, für den die Böden hier zu sandig waren. An die Tradition des Handspinnens knüpfte Johann Heinrich Hackmann an, indem er 1840 an der Langen Straße eine Bindfadenfabrik gründete. Ab 1861 qualmte dort Halles zweite Dampfmaschine. Bei der Stilllegung nach 130 Jahren Fabrikgeschichte fanden sich diese Hanfreste.
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