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AusstellungZeitRaum 3 NationalsozialismusThemenwand Das Regime Christlicher Widerstand

Christlicher Widerstand

Foto auf Karton | um 1909
Stadtarchiv Halle (Westf.)

Am zweiten Weihnachtstag 1934 kam es in der Haller St. Johanniskirche zum offenen Widerstand gegen den Nationalsozialismus: Den Gottesdienst hielt ein junger Pfarrer namens Sauer, der als Vetreter der rassistischen, hitlertreuen „Deutschen Christen“ bekannt war. Die Gemeinde erwartete seine Predigt und verfolgte, wie Sauer die Kanzel betrat, als diesem von der Empore aus ein Strick um den Hals geworfen wurde.

Der Werfende, Heinrich Wesselmann, war vielen bekannt – er stammte von einem der großen Bauernhöfe in Eggeberg und hatte im Ersten Weltkrieg gekämpft. Seine Familie stand der „Bekennenden Kirche“ um Martin Niemöller und Dietrich Bonhoeffer nahe. Umgehend wurde er von drei Männern abgeführt und kehrte danach längere Zeit nicht nach Hause zurück, wie Zeitzeugen berichteten.

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