Die Haller Straßen waren unbefestigt und morastig. Regengüsse spülten Straßen mit Gefälle aus, so dass tiefe Hohlwege entstanden. Ein solcher war der steile „Höllenweg“ von Werther nach Halle. Mit krachendem Gepolter stürzten sich die Wagen hinein. Nicht selten kam es zu Unfällen: Kutschen verloren den Achsnagel am Wagenrad, auch Lüns oder Lünze genannt, und kurz darauf das ganze Rad – nachzulesen in Pastor Moritz Schwagers Reisebericht. Der Bau befestigter Chausseen begann erst 1844 mit der Strecke nach Brackwede.
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