Nach den Schrecken der französischen Besatzungszeit hatten Menschen in ganz Preußen das Bedürfnis, wehrhafter zu werden und sich im Umgang mit Schusswaffen zu schulen: Schützenbruderschaften oder -gilden wurden ins Leben gerufen, so wie in Werther und Borgholzhausen. Auch in Halle gründete sich 1837 eine Schützengesellschaft. Auf dem Bergkamp feierte sie im Jahr darauf das erste Haller Schützenfest – Freiherr von Vincke, der Oberpräsident von Westfalen hatte seine Genehmigung erteilt. Erstes Königspaar wurden der Geometer Wilhelm Hülbrock und die Apothekerin Minna Schaeffer. Zum Abschluss des Festes gaben sie für ihr Gefolge einen Ball im Gesellschaftshaus des Kurbades Tatenhausen.
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