Nationalsozialismus in Halle/Westfalen
Chronologie
1930
- Die NSDAP hält im Vorfeld der Reichstagswahlen erstmals Versammlungen in Halle ab. Im Amt Halle kommt es zu insgesamt 9 NSDAP-Vorträgen und „Sprechabenden“, dicht gefolgt von der SPD mit 8 Wahlveranstaltungen.
1931
- Am 31. Oktober tritt die NSDAP mit einem Propagandavortrag im Saal Hollmann in Erscheinung. Es spricht der Bielefelder NSDAP-Stadtrat Emil Irrgang. Im Beisein Irrgangs wird im Gasthof Schürmann am Lindenplatz die NSDAP-Ortsgruppe Halle gegründet.
- Der Stahlhelm – Bund der Frontkämpfer hält am 1. November mit 500 Kriegsveteranen einen Fahnenmarsch durch Halle ab. Zeitgleich veranstaltet die evangelische Gemeinde im Martin-Luther-Haus ein Wohltätigkeitskonzert für die Winterhilfe.
1932
- Erneut gibt es Pläne, den Kreis Halle aufzulösen. Werther soll Herford zugeschlagen werden, Versmold, Warendorf und Halle dem Nachbarkreis Wiedenbrück. Heftiger Protest der heimischen Bevölkerung führte am 2. Februar 1932 zur Aufhebung des Beschlusses.
- Im Wahlkampf zur Reichspräsidentenwahl am 13. März organisiert die NSDAP im Amt Halle 40 Veranstaltungen, mehr als alle anderen Parteien zusammen. Durch ihre massive Propagandaarbeit profiliert sich die NSDAP als „Partei der Tat“.
- Bei der Reichstagswahl am dem 31. Juli erreicht die NSDAP in Halle die absolute Mehrheit und wird damit die nationalsozialistische Hochburg in Ostwestfalen.[1]
- Gegen Jahresende wird Ernst Mierig Kreisleiter der NSDAP (Kreis Halle).
1933
- Im Januar legt eine Grippewelle das öffentliche Leben teilweise lahm.
- Am 31. Januar berichtet das Haller Kreisblatt: „Reichspräsident Hindenburg ernennt das Kabinett Hitler“. Zum ersten Mal wehen drei Hakenkreuzflaggen über Halle (Amtsgericht, Amtshaus, Krankenkasse).
- Der Stadtrat debattiert hitzig über die Notwendigkeit einer Abwasserkanalisation.
- Bei der Reichtagswahl am 5. März erhält Adolf Hitler in Halle 53% der Stimmen.
- Am 1. April ruft die NSDAP zum Boykott jüdischer Geschäfte in Halle auf.[2]
- Halle bekommt sein erstes Kino, die „Ravensberger Lichtspiele“ (Rali), mit 200 Plätzen.
- Innerhalb der evangelischen Kirche in Halle und Steinhagen wird der Konflikt zwischen NS-Gegnern (Pfarrernotbund, Pastor Nase/Pastor Maschke) und NS-Befürwortern (Deutsche Christen, Pastor Hoensch) öffentlich ausgetragen. Nase und Maschke geraten ins Visier der Gestapo.
1934
- Über Rassefragen, insbesondere über die „Judenfrage“, referieren im Januar zwei Lehrer der Haller Volks- und Mittelschule. Damit beginnt in Halle eine Vortragsreihe zu spezifischen Themen des Nationalsozialismus.
- In Hesseln wird im Frühjahr das Reichsarbeitsdienstlager „Ravensberg“ (Nr. 5/202) eingerichtet. Der Kirchplatz, vormals ein „Tummelplatz für Kinder“, wird unter Mithilfe des Reichsarbeitsdienstes (RAD) als öffentliche Grünanlage gestaltet.
- In Kiskers Bogen wird ein HJ-Heim eingerichtet, der Kirchplatz dient der Hitlerjugend als Exerzierplatz, auch sonntags während des Gottesdienstes.
- Eine nationalsozialistische Sonnenwendfeier findet am 21. Juni auf dem Schützenberg statt.[3]
- Am Schützenberg veranstaltet das NS-Jungvolk am 10. November, dem 20. Jahrestag der „Schlacht von Langemarck“, eine Feier zu Ehren der 1914 gefallenen jungen Kriegsfreiwilligen. Trommeln und Fackelschein begleitet die Niederlegung eines Findlings mit der Inschrift „Langemarck“.[4]
- In Halle wird an den Haustüren für das Winterhilfswerk der NS-Volkswohlfahrt gesammelt. Nach der Spende erfolgt das Anbringen einer gut sichtbaren Plakette an der Haustür.
- Am zweiten Weihnachtstag kommt es zum Eklat in der Johanniskirche: Dem jungen hitlertreuen Pfarrer Sauer, der gerade die Kanzel betritt, wird von der Empore aus eine Schlinge um den Hals geworfen. Der Werfende ist ein ehemaliger Kriegsteilnehmer, seine Familie steht der „Bekennenden Kirche“ nahe. Er wird von drei Männern abgeführt.[5]
1935.
- Der Kreis Halle errichtet an der Kättkenstraße eine Kreisberufschule. Als Gründer gilt der
- Gewerbeoberlehrer und Kunstmaler Hermann Goerke. Der damalige Landrat Emil Leweke verwehrte Goerke die offizielle Leitung der Schule.
- Im August beschließt der Haller Rat, keine Gemeindegrundstücke an Juden zu verkaufen und keine Aufträge an jüdische Geschäftsleute zu vergeben. Damit entsprach er einem Antrag der NSDAP-Ortsgruppe.[6]
- In den Schulen wird der „Deutsche Gruß“ zu Unterrichtsbeginn zur Pflicht.
- Laut „Reichsflaggengesetz“ vom 15. September wird die Hakenkreuzfahne zur alleinigen Reichs- und Nationalflagge.
1936
- Am 2. April wird die Kreiswohnstättengenossenschaft (KWG) gegründet. Die Baugenossenschaft soll Arbeitsplätze schaffen und politisch „geeigneten“ Arbeitern die Möglichkeit geben, ein Siedlungshaus zu bauen.
- Die Lange Straße wird am 20. April in Adolf-Hitler-Straße umbenannt, die Kättkenstraße später in Hermann-Göring-Straße, die Alleestraße in Straße-der-S.A.
- In Halle findet am 21. Juni (Sommersonnenwende) der Kreisparteitag der NSDAP statt.
- Verleumdung und aggressive Hetze gegen den jüdischen Schlachtermeister Moritz Isenberg zwingt diesen, am 15. August sein Geschäft mangels Kundschaft aufzugeben. Auch seine Schwägerin, die Modistin Ida Herzberg, muss ihr Hutgeschäft an der Langen Straße schließen. Die Familie ist damit ohne Einkommen.
- Im November emigriert der junge Hans Isenberg nach Südafrika.
1937
- Am 13. Januar wird der Künsebecker Kommunist Wilhelm Runde der Bielefelder Gestapo ausgeliefert. Hier verliert sich seine Spur.
- Der vierte Jahrestag der „Machtergreifung“ wird am 30. Januar mit Aufmärschen und öffentlichen Rundfunkübertragungen begangen.
- Der NSDAP-Ortsgruppenleiter Dr. Georg Krause fordert im Stadtrat, das Hagedorn-Denkmal am Fuß der Kaffeemühle wegen vermeintlich freimaurerischer Texte und Symbolik abzubrechen.
- Die Ausstellung Erbgut und Rasse im deutschen Volk wird in Halle gezeigt. Höhere Schulen, Betriebe, und Reichsarbeitsdienst besuchen diese nach engem Zeitplan. HJ und BDM erhalten eine Sonderführung.[7]
- Die Firma Stern wird an die Johann Borgers KG in Bocholt verkauft. Die jüdische Familie Stern wandert in die USA aus.
- Partei und Gesellschaftsleben vermischen sich: Beim 100. Schützenfest wird NSDAP-Kreisleiter Hermann Eiter Haller Schützenkönig.
1938
- Am 10. April begeht das nationalsozialistische Halle mit großem Propaganda-Aufwand die „Wahl“ zum Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich. Im Kreis Halle stimmen 98,9 % der Bürger für Großdeutschland und bestätigen damit die Politik Adolf Hitlers. Im Hause Adolf-Hitler-Straße 37 eröffnet die NSDAP am 1. Mai ein Parteibüro.
- Die Bauerschaft Oldendorf im Haller Westen wird eingemeindet. Halle zählt jetzt 3.250 Einwohner.
- Der seit 1929 amtierende Haller Bürgermeister Eduard Meyer zu Hoberge, der bisher kein NSDAP-Mitglied war, tritt in die Partei ein. Er wird Halle auch durch die kommende Kriegs- und Nachkriegszeit begleiten.
- Die Kreissparkasse bezieht an der Kättkenstraße erstmals ein eigenes Gebäude. Direktor ist Pg. Georg Wefelmeier (bis 1969).
- An der Mönchstraße entsteht die erste Kleinsiedlung nach nationalsozialistischem Muster. Es ist das erste Bauprojekt der Kreiswohnstättengenossenschaft (KWG).
Der Nationalsozialismus erreichte Halle und seine ländliche Umgebung 1931. Hitlerjungen in Eggeberg um 1938.
1939
- Der Kreisparteitag der NSDAP Bielefeld-Halle findet am 14. Mai in Halle statt. Durch die geschmückte Innenstadt ziehen mehrere tausend Menschen zum Sport- und Festplatz an der Masch (heute Hartmanns Wäldchen). Das Motto ist „Kampf der Landentvölkerung“. Bauern und Heuerlinge, deren Familien seit mehr als 200 Jahren einen Hof bewirtschaften, bekommen einen Platz auf der Ehrentribüne.
- Die „Alte Garde“ der NSDAP besucht Halle auf einer Westfalenfahrt. Reichsorganisationsleiter Robert Ley trägt sich in der Gaststätte Grünenwalde ins goldene Buch der Stadt ein. Abends findet die Taufe eines Segelflugzeuges für die Haller Flieger-HJ statt. Es wird nach dem verstorbenen „Alten Kämpfer“ Fritz Homann (NSDAP-Stadtverordneter Bielefeld) benannt.
- Am Laibach entsteht ein Sportstadion, das im Sprachstil des Nationalsozialismus Osning-Kampfbahn genannt wird.
1940
- Am 5. April wird der ehemalige Rektor der Höheren Privatschule Christian Frederking 80 Jahre alt und erhält für seine Verdienste durch Eduard Meyer zu Hoberge eine Ehrenurkunde, die zeitweilig als Ehrenbürgerschaft missdeutet wurde. Von Frederking stammt unter anderem das Lied „Halle, mein Städtchen…“
- Ein deutscher Jagdflieger Me 109 zerschellt am 18. April in dichtem Nebel an der Egge.
- Die erste Bombe fällt in Halle am 14. Juli auf ein Gerstenstoppelfeld in Eggeberg. Der Blindgänger wird auf einem Viehanhänger zum Fliegerhorst Gütersloh gebracht.
- Im Steinbruch am Künsebecker Hellberg entsteht im Sommer eine Scheinanlage (Volksmund: „Die Tarnung“), die Feindflugzeuge von der Ruhrstahl AG in Brackwede ablenken soll. Die Anlage wird nachts schwach beleuchtet, um als Angriffsziel zu dienen.
Taufe eines Segelflugzeugs für die Haller Flieger-HJ während der Westfalenfahrt der „Alten Garde“ der NSDAP im Juni 1939. Leihgabe aus Privatbesitz.
1941
- Die NSDAP-Ortsgruppe Halle hat 306 Mitglieder, ein großer Teil von ihnen prägt das öffentliche Leben in Halle (Bäcker, Kaufleute, Post- & Bahnbeamte, Ärzte, Juristen, Verleger…). Unter den Parteigenossen sind 42 Frauen.
- Die NS-Volkswohlfahrt zählt mehr als 800 Mitglieder.
- In Künsebeck beginnt die Firma Dürkopp mit dem Bau eines Zweigwerkes für 3,7 cm Flugabwehrkanonen (FLAK), finanziert durch das Deutsche Reich. Es wird der reichsweit größte Rüstungsbetrieb für diesen Waffentyp. In der Produktion werden 2000 Arbeitskräfte eingesetzt, darunter Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, die im Waldlager Künsebeck untergebracht sind. Das Testgelände für die fertigen Geschütze ist ein Künsebecker Steinbruch.
- Haller Schulkinder sammeln Heilkräuter, Bücher, Flaschen und Altmetall für die Wehrmacht.
- Im Winter fallen die Temperaturen in Halle auf -27˚C.
1942
- Am 2. Januar stürzt ein deutscher Bomber He 111 auf der Grenze zwischen Hesseln und Eggeberg ab. Vier Besatzungsmitglieder sterben.
- Am 30. März erhält die Ortspolizeibehörde die Deportationsanordnung für Moritz, Thekla und Klara Isenberg. Die in Halle alteingesessene jüdische Familie gerät über Bielefeld ins Warschauer Ghetto. Am 31. Juli werden die Haller Hutmacherin Ida Herzberg und Leopold Weinberg nach Theresienstadt deportiert. Niemand von ihnen hat überlebt.
- Der Geburtsjahrgang 1924 wird vom 15. Mai an für den weiblichen Arbeitsdienst
- Die NSV eröffnet im Juni einen Erntekindergarten in Hörste (ehemaliges Kantorhaus) und im Juli einen NSV-Kindergarten (Adolf-Hitler-Straße 38). Mütter müssen die Aufgaben der einberufenen Ehemänner übernehmen.
- Die Firma Faust (Herrenoberbekleidung) an der Alleestraße näht Uniformen für die Wehrmacht.
1943
- Erste bombengefährdete und ausgebombte Familien aus den Großstädten finden Zuflucht in Halle. Im Haller Gerichtsgebäude werden die Strafregister der Staatsanwaltschaften von Bielefeld, Duisburg, Krefeld und Düsseldorf eingelagert.
- Am 29. Dezember stürzt ein britischer Halifax-Bomber mit dem Ziel Berlin nahe der Kaffeemühle ab. Die siebenköpfige Besatzung rettet sich mit Fallschirmen. Die jungen Männer vereinzeln sich, werden aber in den folgenden Stunden entdeckt, gefangen genommen und in Halle verhört.
1944
- Am 23. März muss in Hörste ein Flugzeug der Alliierten notlanden. Der leichtverletzte Pilot wird von Anwohnern verpflegt und anschließend zum Fliegerstützpunkt Güterloh gebracht.
- Bei einem unübersichtlichen Abwehreinsatz gegen ein amerikanisches Bombergeschwader am 27. November über Ascheloh schießen sich zwei deutsche Jagdflieger versehentlich gegenseitig ab. Beide ME 109-Piloten können sich mit ihren Fallschirmen retten.
- Im Gasthof Tatenhausen hat das Luftwaffenbekleidungsamt ein Materiallager – die Bielefelder Hauptstelle ist bombengefährdet.
- Zwangsarbeiterinnen des Waldlagers ziehen durch Künsebeck und bitten um Arbeit, Essen und Kleidung.[8]
Die Flak-Stellung im Künsebecker Steinbruch 1941. Foto: Haller ZeitRäume.
1945
- In Hesseln stürzt am 5. Januar ein alliierter Halifax-Bomber in ein Waldgrundstück. Ein Besatzungsmitglied wird tot aufgefunden.[9]
- Am 26. März lässt die Gestapo Bielefeld sieben Russen ins Waldlager Künsebeck bringen und dort nacheinander in Anwesenheit von Haller Polizeibeamten erhängen. Die Leichen werden ohne Wissen der örtlichen Behörden in einem Massengrab auf dem Haller Friedhof II beigesetzt.[10]
- SS-Truppen lagern kurz vor Kriegsende in Ascheloh, im Steinhausener Wald und in der Turnhalle der Volksschule.
- Zwei elfjährige „Pimpfe“ werden gezwungen, im Keller des NSDAP-Kreisleiters Mierig Akten zu verbrennen.[11]
- Am 2. April 1945 (Ostermontag) rücken amerikanische Panzer von Versmold auf Halle zu. An der Panzersperre in Tatenhausen kommen zwei Wehrmachtshelferinnen ums Leben. In Halle fällt der Steinhauermeister Wilhelm Schmidt den vereinzelt abgegebenen Schüssen der Amerikaner zum Opfer. Das Haus der Kreishandwerkerschaft geht in Flammen auf.
- Unter den Gefangenen im Waldlager Künsebeck befinden sich gegen Kriegsende im März auch 221 Kinder, 41 waren hier bereits gestorben.
- Nach der Befreiung des Waldlagers kommt es am 16. April zu Racheakten: Sieben Künsebecker und Brockhagener werden von ehemaligen Gefangenen (zum Teil gezielt) aufgesucht und erschlagen. Bauernhöfe in Ascheloh werden nach Brauchbarem durchsucht.
- Das RAD-Materiallager auf dem Schützenberg wird von der Haller Bevölkerung geplündert.
- Ein kleiner Junge kommt durch die Explosion herumliegender Munition ums Leben.
1946
- Es durchlaufen 75 NSDAP-Mitglieder aus Halle das Entnazifizierungsverfahren, meist um eine abhängige Beschäftigung aufnehmen zu können.
- Im ehemaligen RAD-Materiallager auf dem Schützenberg sind vorübergehend ehemalige Kriegsgefangene und Zwangsarbeiterinnen einquartiert.
1950
- Am 17. November wird die Familie Isenberg offiziell für tot erklärt.[12]
1951
- Die Stadt Halle beteiligt sich finanziell an einem Mahnmal für die ermordeten Juden aus Halle und Werther, das auf dem Jüdischen Friedhof in Werther aufgestellt wird.
1960
- Auf dem Haller Friedhof I (Alter Friedhof) wird ein Mahnmal der Künstlerin und Kriegerwitwe Hilde Schürk-Frisch eingeweiht. Bruchstücke ehemaliger Kriegerdenkmale werden ins Fundament eingebettet. Zu dem Mahnmal Namensstelen für die für die Haller Opfer beider Weltkriege.
Dr. Katja Kosubek (Redaktion und Text)
Wolfgang Kosubek (Recherche Stadtarchiv Halle/Westfalen)
Martin Wiegand (Recherche Archiv Haller Kreisblatt)
Amerikanische Soldaten nehmen in der Rosenstaße in Halle deutsche Militärangehörige gefangen. Die Szene wird vom Kameramann van der Veer gefilmt.
Quellen:
[1] Friederike Neißkenwirth gen. Schroeder: Die Sozialdemokratie in Halle/Westfalen, Halle/Westfalen 2007, S. 32.
[2] Uwe Heckert: Halle in Westfalen, Bielefeld 2005, S. 112.
[3] Haller Kreisblatt vom 23. Juni 1934.
[4] Haller Kreisblatt vom 16. November 1934,
[5] Zeitzeugengespräche mit einer Augenzeugin und einem Familienmitglied des Kriegsteilnehmers.
[6] Vgl. Heckert, S. 112.
[7] Haller Kreisblatt vom 1. Februar 1937.
[8] Zeitzeugengespräch mit einer Augenzeugin (*1926) im April 2015.
[9] Stadtarchiv Halle/Westfalen, Akte CS 109, Todesanzeige.
[10] Stadtarchiv Halle/Westfalen, Akte CS 132, Aktenvermerk Bürgermeister Eduard Meyer zu Hoberge vom 4. Mai 1945 sowie Bericht Wachtmeister Maßmann vom 18. November 1946.
[11] Zeitzeugengespräch mit einem damaligen Haller Hitlerjungen im September 2011.
[12] Vgl. Heckert, S. 119.